„Es ist nicht halb so wichtig zu wissen, als vielmehr zu fühlen, wenn man ein Kind mit der Natur vertraut macht.“(Rachel Carson)
Kaum jemand würde bezweifeln, dass die Natur eine zentrale Rolle für die Entwicklung von Kindern spielt. Gleichzeitig verbringen Kinder immer weniger (freie) Zeit in der Natur. PädagogInnen stehen daher vor der wichtigen Aufgabe, Kindern den Zugang und die Verbindung zur Natur zu ermöglichen. Nicht als Ausnahme und Highlight, sondern als wichtige Basis für den regulären Unterricht bzw. Kindergartenalltag. Dabei geht es nicht darum, jede Pflanze oder jedes Tier zu erkennen oder möglichst viel Wissen über die Natur zu vermitteln. Die unverzichtbare Voraussetzung für gelungene Naturpädagogik ist, die eigene Naturverbindung zu stärken und diese Liebe zur Natur an die Kinder weiterzugeben. Daher bieten wir PädagogInnen-Teams die Möglichkeit, ihre Beziehung zur Natur zu stärken und sich dem Thema Naturpädagogik mit Neugier und Leichtigkeit zu nähern.
Wir werden naturpädagogische Aktionen erleben und ihre Wirkungen erfahren. Dabei entstehen Anwendungsideen für die Praxis, die Lust auf mehr machen. Umsetzungsmöglichkeiten in der eigenen Einrichtung werden erarbeitet, der Teamzusammenhalt wird durch die gemeinsame Zeit in der Natur gestärkt.
Die thematischen Schwerpunkte werden vorab mit der Teamleitung vereinbart und hängen von der Jahreszeit, den örtlichen Gegebenheiten und vor allem auch von den Interessen der Teammitglieder ab.
Zeitlicher Rahmen: Wir empfehlen zumindest einen Halbtag, besser noch einen Ganztag.
Ort: Möglichkeiten sind unser „Lagerplatz“ mit Tipi und Feuerstelle in Klosterneuburg, Waldgrundstücke in unserer Nutzung oder auch Parks und Wälder in der Nähe der eigenen Schule, im (Schul)Garten etc.
Unsere waldpädagogischen Ausgänge werden vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus im Rahmen des Förderprogrammes LE 14-20 gefördert.